Fellbacher Carneval Club 1981 e.V.
 
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SO WAR DAS DAMALS - EIN KLEINER RÜCKBLICK ZUR GESCHICHTE DES FCC

Die Fasnet ist für alle ein großes Spektakel mit Umzügen und Veranstaltungen, sie kennt unzählige Sitten und Gebräuche. Nicht umsonst wird sie auch die „Fünfte Jahreszeit“ genannt und begeistert groß und klein gleichermaßen. Selbst in Fellbach – bis dahin nicht gerade eine Faschingshochburg – haben sich vor mittlerweile mehr als vier Jahrzehnten einige Begeisterte zusammengefunden und am 20. Mai 1981 den Fellbacher Carneval Club – FCC gegründet!

Ziel war es, in Fellbach die Fasnet und den Karneval aufleben zu lassen. Damals bestand der Verein aus Präsident, Elferrat, Prinzenpaar und sieben Weingeistern. Die ersten Weingeistermasken wurden eigenhändig aus Pappmaché gefertigt. Das Häs bestand aus einem Sackrupfen, an dem Weinblätter aus Filz, Schellen und Weintrauben befestigt waren. Genau ein Jahr später ließen wir von Peter Sonder, einem Maskenschnitzer, die heutige Weingeistermaske entwerfen und schnitzen. Der Verein vergrößerte sich 1982/83 durch die erste große Tanzgarde, die Blauburgunder Funken.

Zu jedem Narrenverein gehört natürlich auch ein Schlachtruf. Beim FCC ranken sich über die Entstehung einige Legenden und Geschichten. Die wohl netteste und wahrscheinlich auch die echte ist diese hier:
Bei einem der vielen wichtigen Vorbereitungstreffen in der „Pinte“, bei denen es meistens heiß herging, hatte eines der Gründungsmitglieder – Christel – eine so starke Erkältung, dass sie ständig am Niesen war. Beim Fellbacher Carneval Club war ja zu diesem Zeitpunkt noch einiges improvisiert und manche Idee musste erst in die Tat umgesetzt werden. So verhielt es sich bis zu diesem Zeitpunkt auch mit einem für Narrenvereine üblichen Schlachtruf. Ein närrischer Schlachtruf sollte zwei Kriterien erfüllen; erstens witzig und zweitens für jedermann leicht einprägsam sein. Christels ständiges Niesen brachte die anwesenden Gründungsmitglieder direkt auf die zündende Idee und sie einigten sich kurzerhand auf HA-TSCHI als Schlachtruf für den neugegründeten FCC. Und weil es so schön war und viel mehr Spaß macht, wurde daraus direkt ein 3-fach kräftiges Ha-tschi.


Schwoba gehn eba uf Nommer sichr, denn dreimol g’näht hebt au bessr.


Aber aufgepasst! Wer «Gesundheit» ruft, für den kann es teuer werden. Er/sie darf dann direkt eine Saalrunde ausgeben.


 
 
 
 
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